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Suche nach Tausenden unerkannter Diabetiker

Autor: kol, online first

Viele Sachsen kennen ihn inzwischen: den Diabetes-Risikotest, der u.a. mit Rechnungen und Behördenschreiben verschickt wird. Er ist Teil eines Großprojekts zur Diabetes-Prävention.

Zu den Akteuren des Programms gehören das sächsische Gesundheitsministerium, AOK, IKK und DAK sowie 500 Apotheken. Bis Oktober sollen über drei Millionen Bürger erreicht werden. Der Testbogen wird in den Mitgliedszeitschriften der Krankenkassen publik gemacht, liegt aber auch z.B. Telefonrechnungen bei. Der Risikotest könnte auch auf Lebensmittelverpackungen abgedruckt werden, damit die Menschen „nebenbei“ ihr Risikopotenzial ermitteln, meint Ärztekammerpräsident Professor Dr. Jan Schulze.

Kassenzuschuss für Kurse zur Lebensstiländerung

Es wird geschätzt, dass im Freistaat bis zu 200.000 unerkannte Typ-2-Dia­betiker leben und die Zahl bis zum Jahr 2010 auf mindestens 500.000 ansteigt.…

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