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Chronische Wunden System in die Sache bringen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

An manche chronischen Wunden muss man mit mehr als einer lokalen Therapie dran. An manche chronischen Wunden muss man mit mehr als einer lokalen Therapie dran. © wikimedia/Țetcu Mircea Rareș

Mit der Lokaltherapie ist es bei chronischen Wunden oft nicht getan. Abhilfe versprechen systemische Ansätze – denen in der Regel die entsprechende Zulassung fehlt.

Bei chronischen Wunden lässt sich durch eine topische oder intraläsionale Therapie allein oftmals keine ausreichende Krankheitskontrolle erreichen. In diesen Fällen muss man zusätzlich zu Systemtherapeutika wie Glukokortikoiden, anderen Immunsuppressiva oder zu Biologika greifen, erklärte PD Dr. ­Cornelia ­Erfurt-Berge von der Hautklinik am Universitätsklinikum Erlangen. Von diesen Substanzen habe aber kaum eine die Zulassung für diese Indikation.

Dr. Erfurt-Berge schilderte das Beispiel einer 76-jährigen Frau mit ­Pyoderma ­gangraenosum nach Anstoßtrauma. Die Erkrankung mit progressivem Verlauf präsentiert sich als tiefes, nekrotisches Ulkus mit erhabenem, lividem, sehr verletzlichem…

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