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Tabakindustrie zahlte 5 Mio. € ans Gesundheitsministerium

Autor: khb

Beim Einsammeln von Leistungen der Privatwirtschaft liegt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) spitze. 2005 und 2006 hat Ulla Schmidts Ministerium samt nachgeordneter Behörden geldwerte Sach- und Dienstleistungen sowie Spenden im Wert von 49,74 Mio. € erhalten. Das war mit Abstand der größte Batzen der insgesamt 80,3 Mio. € an Sponsoringleistungen von Privaten an Bundesministerien und oberste Bundesbehörden.

Der Ende Juli in Berlin veröffentlichte „Zweite Zweijahresbericht“ des Bundesinnenministeriums „über die Sponsoringleistungen an die Bundesverwaltung“ 2005 und 2006 weist alle Einzelzuwendungen ab 5000 € aus, erstmals mit Bezeichnung der privaten Mittelgeber. Die namentliche Nennung der Sponsoren hatte der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestages nach dem ersten Sponsoringbericht angemahnt. Ausnahmen davon gelten (zurzeit noch generell) beim Mäzenatentum im Bereich des Kultur- und Medienbeauftragten der Bundesregierung, dem mit 10,88 Mio. € in den vergangenen zwei Jahren – nach dem BMG – die meisten Leistungen zuflossen.

Die nächsten Plätze auf der Sponsoring-Hitliste 2005/2006 belegten…

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