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Tachykarde Rhythmusstörungen bei Kindern in den Griff bekommen

Autor: Dr. Sascha Bock

Treten ventrikuläre Extrasystolen auf, spüren das die wenigsten Kinder. Treten ventrikuläre Extrasystolen auf, spüren das die wenigsten Kinder. © iStock/FatCamera

Leidet ein Erwachsener unter einer Tachyarrhythmie, liegt man mit dem Verdacht auf Vorhofflimmern meistens nicht falsch. Bei Kindern und Jugendlichen hingegen dominieren andere Rhythmusstörungen. Eine Leitlinie hat sich diesen Pathologien nun gewidmet.

Drei aufeinanderfolgende Tachykardieimpulse reichen aus und schon liegt definitionsgemäß eine (supra-)ventrikuläre Rhythmusstörung vor. Bei Kindern, Jugendlichen und Patienten mit angeborenem Herzfehler gelten supraventrikuläre Tachykardien (SVT) als häufigste Form. In neun von zehn dieser Fälle sorgt eine akzessorische Leitungsbahn für das Reentry, heißt es in der aktuellen Leitlinie zu tachykarden Herzrhythmusstörungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Kardiologie.

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