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Taucherköpfe in Gefahr!

Autor: CG

Zehn Minuten Luft anhalten, das kommt beim Apnoetauchen (Tauchen mit der eigenen Atemluft) schon mal vor. Schwedische Forscher fanden nun Hinweise dafür, dass dies zu Hirnschäden führen kann.

Neun Versuchspersonen, die das Apnoetauchen als Wettkampfsport betrieben, und sechs Kontrollpersonen nahmen an der schwedischen Studie teil. Die Sportler hielten die Luft bis zu knapp sieben Minuten an. Danach wurde nach einem bestimmten Marker für Gehirnschädigung (Protein S100B) gesucht.

Während sich in den Seren der Kontrollteilnehmer keine S100B-Veränderungen fanden, stieg der Spiegel dieses Proteins bei den Tauchern innerhalb von zehn Minuten nach Apnoeende deutlich an (um 37 %). Zudem stellte man bei ihnen Kreislaufschwäche bis hin zum Atemstillstand, Sauerstoffmangel im Blut und  Anstieg der CO2-Werte fest.

Bei Hirnverletzungen klettern die S100B-Spiegel im Vergleich zwar wesentlich…

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