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Technik erst bei Symptomen einsetzen

Autor: kß

Die gynäkologisch-onkologische Nachsorge hat sich in den letzten Jahren drastisch gewandelt. Starre apparatetechnisch orientierte Schemata sind "out", im aktuellen Konzept hat die "sprechende Medizin" einen hohen Stellenwert. Apparativ soll nur bei Symptomen untersucht werden. Darin sehen

 

Experten auch Gefahren. Kontrovers beurteilt werden die Tumormarker.

Im Vordergrund der onkologischen Nachsorge stehen die Bedürfnisse der Patientin. "Das strukturierte Nachsorgekonzept nach potenziell kurativer Primärtherapie ist klinisch orientiert", erklärte Professor Dr. Matthias W. Beckmann von der Universitäts-Frauenklinik Erlangen beim Kongress "Gynäkologie und Geburtshilfe Frankfurt 2002". Die zu Anfang der 90er-Jahre etablierten techniklastigen Schemata wurden verlassen, nachdem mehrere prospektiv-randomisierte Studien ihnen mangelnde Effektivität bescheinigten.

Ansprechpartner bei Depression und Ängsten

Zu einer individuell ausgerichteten Nachsorge gehören ein informatives Aufklärungsgespräch, die strukturierte Anamnese und eine klinische…

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