Teledoktoren sollen im Ländle bleiben – Was Deutschland beim Thema Telemedizin noch lernen kann

e-Health , Telemedizin Autor: Michael Reischmann

Telemedizinische Angebote im europäischen Ausland funktionieren. Deutschland hinkt hinterher. (rechts oben: Professor Dr. Alexander P. F. Ehlers, Rechtsanwalt und Arzt; rechts unten: Dr. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg) Telemedizinische Angebote im europäischen Ausland funktionieren. Deutschland hinkt hinterher. (rechts oben: Professor Dr. Alexander P. F. Ehlers, Rechtsanwalt und Arzt; rechts unten: Dr. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg) © Stock/verbaska_studio; privat; LÄK Baden-Württemberg

Aufsuchen eines Arztes erst nach einer telemedizinischen Konsultation – in der Schweiz funktioniert das. Und auch „DrEd“ behandelt deutsche Kunden aus der Ferne. Was im Ausland in Sachen Telemedizin geht, kann bald auch in Baden-Württemberg erprobt werden. Die Vorbereitungen laufen.

Nachdem die Landesärztekammer Baden-Württemberg 2016 ihre Berufsordnung für rein telemedizinische Projekte ohne jeglichen direkten Arzt-Patienten-Kontakt geöffnet hat, warten Beob­achter nun auf den Start genehmigter Modellprojekte. Ein erstes „Go“ könnte der Kammervorstand im Oktober aussprechen. Das berichtete Ärztekammerpräsident Dr. Ulrich Clever bei der Tagung „Digital Health“ in München.

Details verriet er nicht, das seien „Business cases“. Nur so viel: Das bereits publik gemachte Projekt der KV Baden-Württemberg, bei dem ein Patient mit einem Callcenter die Dringlichkeit seines Gesundheitsproblems abklärt und bei Bedarf noch am selben Tag einen Termin in einer Praxis angeboten…

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