Anzeige

Telemedizin erspart Lungenödem

Autor: CG, online first

Teleüberwachung kann herzinsuffiziente Patienten vor lebensbedrohlichen Notsituationen bewahren. Dank elektronischer Datenübertragung kann der Arzt auf Frühzeichen einer kardialen Dekompensa-tion gezielt reagieren.

Die Ergebnisse seiner Telemedizin-Studie stellte Dr. Dirk Baden von der Universität Düsseldorf beim Europäischen Kardiologenkongress vor. 450 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA III und IV) stattete man mit Blutdruckgerät und Waage aus, die gemessenen Werte wurden automatisch an das Teleme­dizinische Zentrum übermittelt. Abnormale Werte lösten dort Alarm aus. Dann wurden die Patienten ange­rufen und zur Symptomatik befragt, sie erhielten therapeutische Empfehlungen vom Hausarzt oder Kardiologen – sofern erforderlich, veranlasste man Notfall­maß­nahmen. In 83,8 % der Fälle konnte die Situa­tion medikamentös stabilisiert werden. In 13,5 % wurde eine Klinikeinweisung notwendig, in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.