Versagen unter Druck Tennisspieler aufgepasst!

Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat das Phänomen  „Choking under pressure“ untersucht. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat das Phänomen „Choking under pressure“ untersucht. © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Tennischampions, die den entscheidenden Ball zum Match-Gewinn ins Aus schlagen, Golfer, die nur wenige Zentimeter vom Loch entfernt, den Ball noch vorbeispielen oder auch Studierende, die in einer entscheidenden Situation zuvor präsentes Wissen nicht abrufen können. „Choking under pressure“ nennt man das Phänomen, wenn Menschen in einer Drucksituation versagen. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat sich dieses Phänomens angenommen und glaubt, eine Lösung entwickelt zu haben.

Bei der Untersuchung verschiedener Sportarten hatten sie festgestellt, dass sich bei Rechtshänder:innen das dynamische Drücken eines Balls mit der linken Hand als besonders wirkungsvoll erwies, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Eine Studie sollte nun zeigen, ob es auch beim Tennis hilft, wenn die Probanden den Tennisball direkt vor dem Aufschlag dynamisch mit der linken Hand drücken. Eine Gruppe praktizierte direkt vor dem Aufschlag den dynamischen Handgriff zehn bis 15 Sekunden lang mit der linken Hand mit dem Tennisball, während die zweite Gruppe den Schlägergriff mit der rechten Hand über zehn bis 15 Sekunden aktiv drückte. Anschließend führten beide Gruppen jeweils acht Aufschläge…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.