Hypertonie Therapie zu selten leitliniengerecht

In Deutschland erhält eine erschreckend niedrige Rate an Hypertonie-Patient:innen tatsächlich eine leitliniengerechte Therapie, beklagt die DGK. In Deutschland erhält eine erschreckend niedrige Rate an Hypertonie-Patient:innen tatsächlich eine leitliniengerechte Therapie, beklagt die DGK. © robotcity – stock.adobe.com

Die arterielle Hypertonie ist die häufigste chronische Erkrankung, die zu Komplikationen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz sowie Niereninsuffizienz führen kann.

Aus Studien ist bekannt, dass eine effektive Blutdrucksenkung das Risiko für schwerwiegende Komplikationen deutlich reduzieren kann: Pro 10 mmHg systolischer Blutdrucksenkung verringert sich das Risiko für einen Schlaganfall um 27 %, für Herzinsuffizienz um 28 % und für eine schwerwiegende kardiovaskuläre Erkrankung um 20 %. Laut der europäischen Hypertonie-Leitlinie sollen die Blutdruck-Zielwerte zwischen 120 bis 130 mmHg systolisch und 70 bis 80 mmHg diastolisch liegen. Empfohlen wird, dass die meisten Betroffenen von Anfang an mit einer dualen Wirkstoff-Kombination behandelt werden sollten. Hierdurch kann eine größere und raschere Blutdrucksenkung erreicht werden, mit der die…

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