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Polymyalgie Therapiemöglichkeiten auf dem Prüfstand

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Aktuelle Forschung beschäftigt sich damit, ob Januskinaseinhibitoren eine Alternative in der Behandlung der Poly­myalgie darstellen könnten. Aktuelle Forschung beschäftigt sich damit, ob Januskinaseinhibitoren eine Alternative in der Behandlung der Poly­myalgie darstellen könnten. © TANABOON – stock.adobe.com

Ohne Glukokortikoide geht es bei dem Management einer Poly­myalgia rheumatica bisher nicht. Langfristig verabreicht haben die Steroide jedoch ihre bekannten Schattenseiten. Zielgerichtete Therapien könnten eine Alternative darstellen.

Die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten bei Polymy­algia rheumatica (PMR) sind unzureichend. Dies gilt insbesondere für Menschen mit refraktärer oder rezidivierender PMR und Patienten mit einem hohen Risiko, glukokortikoidbedingte Nebenwirkungen zu entwickeln, schreiben Prof. Dr. ­Georgina ­Espígol-Frigolé vom Hospital Clínic de Barcelona und Kollegen. 

Bislang ist die Therapie mit Glukokortikoiden (GC) Grundpfeiler für die Behandlung der PMR. Sie beginnt in der Regel mit der morgendlichen Gabe von 12,5–25,0 mg/d Prednisolonäquivalent, abhängig von Körpergewicht, Komorbiditäten und Rezidivrisiko. Bei starken nächtlichen Schmerzen kann die Dosis gesplittet und ein Drittel davon abends…

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