Anzeige

Therapiepausen setzen den Erfolg aufs Spiel

Autor: ara

BERLIN – Auch wenn Patienten immer wieder danach fragen: Mit einer Therapiepause tut man ihnen keinen Gefallen. Das Gespräch darüber sollte man aber nicht verweigern, denn eine ärztlich begleitete Pause ist immer noch besser als eine, die der Patient auf eigene Faust unternimmt.

„Therapiepausen grundsätzlich abzulehnen, das verkennt die therapeutische Realität“, konstatierte Dr. Christiane Cordes vom Medizinischen Versorgungszentrum City Ost in Berlin. Denn die meisten Pausen werden gemacht, ohne dass der Arzt davon weiß. Deshalb sollte man das Thema schon zu Beginn der antiretroviralen Therapie ansprechen und mit dem Patienten vereinbaren, dass er den Arzt auf jeden Fall vorher informiert, wenn er eine Pause machen möchte.

Was viele Kranke sich nicht klarmachen, ist die Tatsache, dass bei fast allen Patienten unter der Therapiepause binnen weniger Wochen die Viruslast wieder ansteigt. Und dies gilt selbst dann, wenn sie zuvor jahrelang unter der Nachweisgrenze…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.