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Thrombosen drohen auch Kindern

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Venöse Thrombosen bei Kindern? Die gibt es, wenn auch selten. In einigen Fällen ist deshalb eine Thromboseprophylaxe, z.B. beim „Gipsbein“, indiziert und ganz wenige benötigen eine Langzeitantiko­agulation.

Venöse Thrombosen sind im Kindesalter zum Glück kein häufiges Ereignis. Bei Neugeborenen treten sie mit einer Frequenz von 1:4000 auf, ein zweiter, etwas schwächerer Häufigkeitsgipfel liegt in der Pubertät.

Risikofaktoren suchen, angeborene Thrombophilie ausschließen

In mehr als 70 % der Fälle lassen sich erworbene Risikofaktoren ausmachen. Dazu gehören lokale und systemische Erkrankungen, medizini­sche Interventionen (Operationen, zentrale arterielle und venöse Katheter,  Immobilisierung) sowie bestimmte Medikamente (Steroide, Asparaginase, Gerinnungsfaktorkonzentrate).

Darüber hinaus muss bei Thrombosen im Kindes- und Jugendalter natürlich immer an die Möglichkeit einer angeborenen…

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