TI-Anbindung: Alles auf eine (Chip-)Karte
Erstaunlich: Die KBV glaubt, die TI-Anbindung wird bald ganz schnell gehen.
© iStock/ollo
Losgehen soll die Entwicklung hin zur elektronischen Patientenakte mit dem Medikationsplan: Den müssen wir Ärzte künftig auf die Versichertenkarte übertragen, damit Patienten mit häufig wechselnden Arztkontakten keine Doppel- oder Dreifachmedikation erhalten. Vom Ansatz her kein schlechter Gedanke. Doch die Daten müssen mit den neuen Lesegeräten auf die Chipkarte aufgetragen werden – bisher sind aber nur knapp 30 % der Praxen mit solchen Geräten ausgestattet.
Profitieren könnten von einer solchen Praxis auch Bettlägerige bzw. ältere Patienten, die nur schwer in die Praxis kommen können. Denn sie landen wegen ihrer Multimorbidität häufiger und meist notfallmäßig im Krankenhaus. Aber auch…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.