Höhenkrankheit Tipps für Gipfelstürmer

Autor: Angelika Ramm-Fischer

Trekking in den Anden, Rundreise in Ladakh, Sightseeing in Lhasa – die Reiseangebote in große Höhen nehmen zu, entsprechend auch die Anfragen in der Hausarztpraxis, ob man denn eine solche Reise antreten könnte und wie gefährlich die Höhenkrankheit sei. Doch was rät man dem 50-Jährigen, der im zweiten Frühling zum Gipfelstürmer mutiert? Und was der Rentnerin, die aufs Dach der Welt will?

Die Beratung zu Reisen in große Höhen ist gar nicht so einfach, denn bisher wurden die Erfahrungen und Studiendaten in erster Linie bei professionellen Bergsteigern gewonnen. Zudem ist die Datenlage bei Personen, die bereits eine chronische Erkrankung, vor allem der Lunge oder des Herz-Kreislaufsystems, haben, eher dürftig.

Dreierlei Höhenkrankheiten

Die progressive Abnahme des Sauerstoffpartialdrucks in der Höhe führt zur zunehmenden Hypoxie, die der zentrale Faktor für die Entstehung der Höhenerkrankungen ist. Nach neueren Erkenntnissen tragen Hypoxie-vermittelte maladaptive Prozesse mit Störungen der Vasomotorik und/oder der Gefäßpermeabilität zur Pathogenese dieser schweren Störungen bei.…

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