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TK und KBV plädieren für wirkstofffreie Arzneimuster

Autor: rei

Die Abgabe von Arzneigratispackungen an niedergelassene Ärzte sollte auf die ersten zwölf Monate nach der Zulassung eines Medikaments begrenzt und danach auf wirkstofffreie Muster umgestellt werden. Diesem Vorschlag des Wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse schließt sich KBV-Vize Dr. Carl-Heinz Müller an.

„Dadurch wäre sichergestellt, dass die Information statt des Pharmamarketings im Vordergrund steht. Und wir Ärzte müssten uns nicht länger des Vorwurfs erwehren, von der Industrie auf diesem Wege beeinflusst zu werden und die Gratispackungen der Pharmareferenten an unsere Patienten weiterzugeben“, wird Dr. Müller in einer Pressemitteilung der Techniker (TK) zitiert. Nach §<nonbreaking-space />47 Abs. 4 Arzneimittelgesetz dürfen pro Jahr, Arzt und Präparat zwei Ärztemuster (kleinste Packungsgröße) verteilt werden. Bei rund 127<nonbreaking-space />000 berufstätigen, niedergelassenen Ärzten und knapp 22<nonbreaking-space />000 Präparaten in N1-Packungen wäre es theoretisch möglich, etwa 5,5…

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