Todkranke noch mit Chemo quälen?
Bereits vor vier Jahren hatte man die 45-jährige Mammakarzinom-Patientin operiert, bestrahlt und chemotherapiert. Wenig später war es zu einem Zweitkarzinom auf der Gegenseite gekommen. Knochenmetastasen traten hinzu. Und als sich schließlich eine Meningeosis carcinomatosa breit machte, also kleine Metastasen die Hirnhäute überwucherten, schätzte man die Überlebensdauer der Frau auf unter sechs Monate.
Noch die Einschulung des Jüngsten erleben
Dennoch entschied man sich für eine intrathekale Chemotherapie mit Methotrexat, das dabei ähnlich wie bei einer Spinalanästhesie in den Liquor gespritzt wird. Als man die Chemotherapie einige Zeit später wieder beendete, trat ein dramatisches Rezidiv der…
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