Acne vulgaris Topische und systemische Therapie

Autor: A. Wülker

Akne kann ein Gesicht erheblich entstellen und ist deshalb für die meist jugendlichen Betroffenen auch eine psychische Belastung. Die ideale Aknetherapie gibt es nicht, aber für die meisten Patienten lässt sich eine geeignete Behandlungsstrategie finden, unter der die Hautveränderungen deutlich zurückgehen.

Akne ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel, die mit Seborrhö, nichtentzündlichen Veränderungen (offene und geschlossene Komedonen), entzündlichen Läsionen (Papeln, Pusteln) und Narbenbildung unterschiedlicher Ausprägung einhergeht (Abb. 2). An der Pathogenese der Akne sind eine androgeninduzierte Talgproduktion, eine veränderte Keratinisierung, entzündliche Vorgänge sowie eine bakterielle Kolonisation der Haarfollikel im Gesicht, an Hals, Brust und Rücken mit Propionibacterium acnes beteiligt. Die meisten 15- bis 17-Jährigen weisen ein gewisses Maß an Akne-Veränderungen auf, bei 15 bis 20 % liegt eine mäßig bis schwer ausgeprägte Akne vor. In unserer Gesellschaft,…

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