Anzeige

Trigeminus unters Messer!

Autor: ebe

Nicht immer lassen sich Trigeminus-Neuralgien medikamentös beherrschen. Die Indikation zur Operation sollte man dann rechtzeitig stellen - bevor der Patient verwahrlost oder vereinsamt.

Ein leichter Luftstoß, Zähneputzen, Kauen oder andere Trigger können genügen, und der Schmerz schlägt wie ein Blitz im Gesicht ein. Lässt sich die quälende Trigeminus-Neuralgie nicht medikamentös bändigen und ist die Lebensqualität des Patienten stark eingeschränkt, sollte man die Indikation zu einem operativen Verfahren großzügig stellen, mahnt Privatdozent Dr. Andreas Raabe von der Neurochirurgischen Universitätsklinik in Frankfurt auf dem 75. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Mannheim: "Zu oft sehen wir Patienten, die verwahrlost sind und ihre Sozialkontakte verloren haben, weil sie nicht mehr sprechen und sich nicht mehr exponieren." Manche trauen sich nicht aus dem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.