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Trotz Psycho-Medikation ans Steuer setzen?

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Sie wollen Ihrem Patienten ein Antidepressivum, ein Antipsychotikum oder ein Opioid verschreiben. Was raten Sie ihm in puncto Autofahren?

  • Antidepressiva


Das Unfallrisiko depressiver Patienten ist um den Faktor 1,6 bis 1,8 erhöht, was aber nicht zwangsläufig der medikamentösen Therapie zugeschrieben werden muss, erklärte Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Alexander Brunnauer vom Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg am Inn.


Insgesamt betrachtet führen Antidepressiva nicht zu einem gesteigerten Unfallrisiko. Erhöht ist die Gefahr aber bei Patienten im Alter über 60 Jahre und unter der Therapie mit sedierenden Substanzen wie trizyklischen Anti­depressiva (TZA). Diesen wird in der ICADTS*-Klassifikation eine mögliche Beeinträchtigung des Fahrvermögens wie bei einem Blutalkoholspiegel > 0,8 ‰ bescheinigt. Studien zur realen…

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