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Tücken der Zöliakiediagnostik

Autor: MW

Die Diagnose der Zöliakie stützt sich auf den histologischen Nachweis einer Zottenatrophie und den positiven serologischen Befund. Was kann dahinterstecken, wenn beide Befunde partout nicht zusammenpassen?


Für eine Zöliakie spricht neben der Klinik der Nachweis typischer histologischer Veränderungen der Dünndarmschleimhaut (MARSH 1–3, siehe Kasten rechts) und das Vorhandensein spezifischer Antikörper (gegen IgA-Transglutaminase, IgA-Endomysium oder IgG-deamidiertes Gliadin).

Diätfehler oder IgA-Mangel?

Passen beide Befunde zusammen und die Symptome bessern sich nach einer glutenfreien Diät, ist die Diagnose gesichert, sagte Privatdozent Dr. Wolfgang Holtmeier von der Medizinischen Klinik im Krankenhaus Porz am Rhein, Köln, auf der 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Bleibt der Erfolg einer Diät in diesen Fällen aus, sollte man zuerst an…

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