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Tumor-DNA: neuer Biomarker zum Therapie-Monitoring?

Autor: Josef Gulden, Foto: thinkstock

Das Ansprechen auf eine Therapie wird bei soliden Tumoren meist radiologisch bestimmt. Diese Verfahren sind bei zielgerichteten „biologischen“ Therapien nicht ideal, weil sie nicht immer die aktuelle Tumorlast wiedergeben. Nun könnte sich die im Blut zirkulierende tumorspezifische DNA künftig als wichtiger Biomarker im Monitoring erweisen.

Das metastasierte Mammakarzinom ist wie die meisten anderen metastasierten Krebserkrankungen nach wie vor unheilbar. Es kann aber bei vielen Patientinnen über immer längere Zeitdauer in seinem Wachstum kontrolliert werden, insbesondere bei sequenzieller Anwendung verschiedener Therapiemodalitäten wie endokrinen, zytostatischen und „biologischen“ Medikamenten.

Bildgebung mit Grenzen bei zielgerichteten Therapien

Immer wichtiger wird damit auch die präzise und zeitnahe Bestimmung der Therapiewirkung, weil man nur so bei mangelhafter Wirksamkeit der Patientin eine Fortführung einer ineffektiven Behandlung mit all ihren Nebenwirkungen ersparen kann. Traditionell wird das Ansprechen durch…

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