Anzeige

Tumorschmerz: Opioide gekonnt einsetzen

Autor: Birgit Maronde, Foto: bernanamoglu - Fotolia

Patienten mit Krebserkrankung werden oft von schweren Schmerzen heimgesucht. Diese erfordern eine effektive Therapie. Wie dem Schmerz begegnen?

Wie Opioidanalgetika evidenzbasiert gegen Tumorschmerzen eingesetzt werden sollten, hat die European Association for Palliative Care (EAPC) in 16 Empfehlungen formuliert. Vier davon stellte Privatdozent Dr. Roman Rolke von der Universitätsklinik für Palliativmedizin Venusberg in Bonn vor.
 
1. Stufe-II-Opioide (nach WHO)

Codein, Tramadol, Hydrocodon, aber auch niedrig dosiertes Oxycodon (≤ 20 mg/d), Hydromorphon (≤ 4 mg/d) und Morphin (≤ 30 mg/d) gehören zu den Opio­iden der Stufe II. Sie sollen laut EAPC bei opioidnaiven Patienten mit mittelschweren Tumorschmerzen, die auf Paracetamol oder NSAR nicht ausreichend reagieren, oral gegeben werden.


2. Stufe-III-Opioide (nach WHO)


Lange galt Morphin

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.