Anzeige

Typ-2-Diabetes: Was tun, wenn Metformin nicht ausreicht?

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Auswahl ist groß. Doch welche Antidiabetika sind gut für das Herz? Die Auswahl ist groß. Doch welche Antidiabetika sind gut für das Herz? © iStock/digicomphoto

Wenn mit Metformin keine ausreichende Kontrolle gelingt, sollten bei Typ-2-Diabetespatienten im Hinblick auf das kardiovaskuläre Risiko eher moderne Antidiabetika als Sulfonylharnstoffe oder Basalinsulin zum Einsatz kommen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle US-Studie.

Metformin gilt als kardiovaskulär vorteilhaft und wird traditionell als Therapeutikum der ersten Wahl eingesetzt. Unklar ist allerdings, welche Antidiabetika für optimalen Herzschutz verordnet werden sollten, wenn unter Metformin keine ausreichende glykämische Kontrolle gelingt oder das Medikament nicht vertragen wird. Der Grund: Der direkte Vergleich aller gängigen Antidiabetikaklassen bezüglich ihrer kardiovaskulären Effektivität steht noch aus. Diese Fragestellung wurde nun an einem umfangreichen Patientenkollektiv untersucht.

Daten von über 130 000 Typ-2-Diabetespatienten ausgewertet

Die Studienautoren werteten retrospektiv die Daten von mehr als 132 000 krankenversicherten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.