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Über 100.000 Frauen kinderlos durch Chlamydien

Autor: MW

Urogenitale Chlamydieninfektionen sind beharrlich: Anders als bei Syphilis und Gonorrhoe ist ihre Prävalenz seit den 70er-Jahren gleichbleibend hoch. Die Folge: Über 100.000 Frauen bleiben in Deutschland wegen Chlamydien kinderlos.

Quer durch alle gesellschaftlichen Gruppen sind 4 <nonbreaking-space />bis <nonbreaking-space />5 <nonbreaking-space />% der Bevölkerung von einer Infektion mit C. trachomatis betroffen. Da der Erreger durch Geschlechtsverkehr übertragen wird, findet man die Infektion gehäuft bei unter 20-Jährigen – v.a. bei neuen Partnern und wenn auf Kondome verzichtet wird –, schreibt Privatdozent Dr. Andreas Clad aus Freiburg im „Hautarzt“. Bei Frauen ist der beidseitige Eileiterverschluss aufgrund einer Chlamydieninfektion die mit Abstand häufigste Ursache ungewollter Kinderlosigkeit.

Da C. trachomatis nur das Zylinderepithel befällt, treibt er bei Frauen in Harnröhre, Zervix, Endome-<forced-line-break&hellip;</p>

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