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Ultraschall warnt vorm Herztod

Autor: CG

Wie lässt sich die Gefahr lebensbedrohlicher Arrhythmien bei Kardiomyopathiepatienten abschätzen? Eine Studie gibt Aufschluss.

Bei 343 bereits mit einem Defi versorgten Betroffenenen registrierten Forscher in den vier Folgejahren Rhythmusereignisse wie anhaltende Kammertachykardien, Kammerflimmern und plötzlichen Herztod. 46 Herzkranke erlitten ein solches Ereignis. Einzig tauglicher Prädiktor war bei Patienten mit Sinusrhythmus die Pumpkraft des linken Ventrikels: Pro 10 % Abnahme der Ejektionsfraktion stieg das relative Risiko für den Arrhythmie-Zwischenfall um den Faktor 2,3. Bei Patienten mit Vorhofflimmern sagte auch das Fehlen einer Betablockertherapie das bedrohliche Ereignis voraus. Herzfrequenzvariabilität, Baroreflexsensibilität und T-Wellen-Veränderungen taugten hingegen nicht für solche Prophezeiungen.

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