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Umweltbezogene Beschwerden: psychisch oder physisch?

Autor: lia

Wer sich durch Umweltnoxen gesundheitlich beeinträchtigt fühlt, gilt für die einen als überzogener „Spinner“ und für die anderen als körperlich krank. Die leidige Ätiologiediskussion „psychisch versus physisch“ und das damit zusammenhängende „Doctor-Shopping“ lassen sich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit überwinden.

Experten eines Schweizer Forschungsprojekts (Leitung: Professor Dr. Joachim Küchenhoff; gefördert durch die „Stiftung Mensch · Gesellschaft · Umwelt“) versuchten bei 61 Probanden mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen die zu Grunde liegenden psychiatrischen, medizinischen und umweltbedingten Faktoren zu erfassen. Die Teilnehmer absolvierten eine dreiteilige Simultandiagnostik:

  • allergologisch-internistischer Check mit körperlicher Untersuchung, Labor-, Prick-, Epikutan- und Lungenfunktions-Tests,
  • psychiatrisch-psychologische Diagnostik mittels Selbsteinschätzung durch Fragebögen und Fremdeinschätzung via Interviews etc.,
  • umweltanalytische Untersuchungen mit Exploration möglicher Schadstoffe,…

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