Unsinn oder gute Vorsorge?
Die hessischen Frauenärzte raten ab: "Nach Beurteilung aller relevanten deutschen Fachgesellschaften ist das vorbeugende Einfrieren von Nabelschnurstammzellen aus ökonomischen, logistischen und medizinischen Gesichtspunkten nicht sinnvoll", heißt es in einer Patienteninformation. Zwar könnten theoretisch Nabelschnurstammzellen bei später auftretenden Blut- oder Tumorerkrankungen des Spenders selbst verwendet werden. Allerdings sei es dazu bisher weltweit noch nie gekommen, "und es ist bisher vollkommen unbewiesen, ob eine solche Anwendung nützlich ist".
Spenden statt reservieren
Fest steht: Seit wenigen Jahren bieten mehrere Privatunternehmen diese Dienstleistung auch hier zu Lande an - und…
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