Asthmadiagnostik Unspezifische bronchiale Provokationstestung

Autor: Dennis Bösch

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Die bronchiale Hyperreagibilität ist der entscheidende Pathomechanismus für das Auftreten von Asthmasymptomen (Reizhusten, rezidivierende Dyspnoe). Der Nachweis ist im praktischen Alltag aber nicht immer ganz einfach. Bei fehlender Obstruktion ohne die Möglichkeit eines Bronchospasmolysetests muss eine Hyperreagibilität mittels unspezifischem bronchialen Provokationstest belegt werden. Die Methode ist eine wertvolle Ergänzung der Asthmadiagnostik, allerdings nicht trivial und mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Der Hyperreagibilitätsnachweis ist das zentrale Thema in der funktionellen Abklärung des Verdachts auf ein Asthma bronchiale. Die bronchiale Hyperreagibilität (BHR) ist jedoch nicht spezifisch für das Vorliegen eines Asthma bronchiale und lässt sich oft auch bei anderen Lungenerkrankungen nachweisen (vgl. Übersicht 1). Typisch für Asthma ist der reversible Obstruktionsnachweis mittels Spirometrie/Bodyplethysmographie mit positiver Bronchospasmolyse (Rückbildung der Obstruktion 15 Min. nach Applikation eines schnellwirksamen Bronchodilatators) und fehlender Transferstörung in der Diffusionstestung. Nicht immer lässt sich jedoch bei einem Patienten mit asthmatypischen Beschwerden bei der…

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