Unvernunft tötet Pankreatitis-Kranke

Autor: CG

Rosig ist die Prognose bei chronischer Pankreatitis nicht: Zehn Jahre nach Diagnosestellung leben nur noch 30 bis 40 % der betroffenen Patienten. Doch die wenigsten sterben am Bauchspeicheldrüsen-Leiden selbst.

Man kann sich alle möglichen Pankreas-Todesursachen ausmalen: Sepsis beim akuten Schub mit Nekrose, Tod auf dem Op.-Tisch oder Komplikationen des Diabetes durch endokrine Insuffizienz. Doch diese Todesursachen treten eher in den Hintergrund, erläuterte Professor Dr. Joachim Mössner vom Universitätsklinikum Leipzig bei der 61. Jahrestagung der DGVS*. Der typische Patient mit chronischer <forced-line-break />Pan<discretionary-hyphen />kreatitis fällt seinen Lebensgewohnheiten zum Opfer: Alkohol- und Nikotinabusus steigern das Risiko für Lungenkrebs, Arteriosklerose, Immunschwäche, alkoholbedingte Unfälle oder inadäquate Insulintherapie durch mangelnde Compliance.

Medikamentöse Therapie…

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