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Urin-Test rettet die Lunge

Autor: MW

Legionellen-Pneumonien können sehr schwer verlaufen - besonders wenn die Therapie zu spät einsetzt. Schnelle Diagnostik und eine effektive Antibiotikatherapie retten da nicht selten Leben. Experten von der Universitätsklinik Bonn zeigen auf, wie man am besten vorgeht.

Die Häufigkeit von Legionelleninfektionen als Ursache ambulant erworbener Pneumonien schwankt zwischen 1 und 15 %, bei lokalen Kleinraumepidemien kann sie auch höher sein.

Ein erhöhtes Risiko für Legionellen-Pneumonien weisen immunsupprimierte Patienten auf, bei denen die Sterblichkeit auf bis zu 50 % ansteigen kann. Bei intaktem Immunsystem liegt die Letalität dagegen bei ca. 5 % - vorausgesetzt, man leitet rechtzeitig eine adäquate Therapie ein.

Diagnose steht in 15 Minuten

Standard des diagnostischen Nachweises war bisher die Anzucht der Keime aus bronchoalveolärer Lavageflüssigkeit oder Sputum. Da dies aber einige Tage dauerte, musste praktisch immer mit einer kalkulierten…

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