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Urlaub in Südostasien: Welche bakteriellen Dermatosen bringen Patienten mit?

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Man sollte sich zweimal überlegen, ob man wirklich im Meer oder einem See schwimmen gehen will, denn dort können Aeromonas-Erreger lauern. Man sollte sich zweimal überlegen, ob man wirklich im Meer oder einem See schwimmen gehen will, denn dort können Aeromonas-Erreger lauern. © wikimedia/Stefan Walkowski (CC BY-SA 4.0)

Südostasien boomt als Urlaubsregion. Dort halten sich jedoch nicht nur Reisende gerne auf, sondern auch viele Krankheitserreger. Unter den gesundheitlichen Nöten von Touristen führt die berühmte Rache Montezumas, doch schon auf Platz 2 rangieren Hautprobleme.

Allein nach Thailand reisten 2018 rund 880 000 Deutsche, 274 000 zog es nach Indonesien. Und auch Länder wie Myanmar, die Philippinen oder Vietnam erfreuen sich anhaltender Beliebtheit, berichtete Dr. Renate Ziegler vom Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie am Klinikum Nürnberg. Zu den Hautproblemen, mit denen Urlauber zurückkehren, gehören z.B. Furunkel, Phlegmonen, Abszesse, eine Impetigo oder eine nekrotisierende Fasziitis.

Wunddiphtherie nach kleiner Verletzung oder Insektenstich

Auslöser können Insektenstiche, Tierbisse, Verletzungen oder schlicht der Kontakt mit Wasser sein. Staph. aureus und Streptococcus pyogenes zählen zu den…

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