Mikronährstoffe Ursachen des Vitamin-D-Defizits

Autor: Reimund Freye

 

Die Immunabwehr ist ein hochkomplexes System mit zahlreichen Einflussgrößen, machte Prof. Dr. med. Michaela Axt-Gadermann, Hochschule Coburg, in Mannheim deutlich. Dabei spielen viele Vitamine, aber ebenfalls Mikronährstoffe wie Zink, Selen, Kupfer und Mangan eine wichtige Rolle – insbesondere auch

Vitamin D.

„Das Hormon Vitamin D ist nur einer von vielen Mikronährstoffen“, sagte die Professorin für Integrative Gesundheitsförderung, „greift aber auf zahlreichen Ebenen ins Immungeschehen ein.“ Vitamin D moduliert das Immunsystem und kann fördernde, aber auch hemmende Effekte entwickeln. Es verstärkt beispielsweise die Immunabwehr, etwa über die Interleukin-1-Synthese, inhibiert auf der anderen Seite aber eine exzitatorische Immunantwort [1]. „So kann Vitamin D bei Patienten mit entsprechender Disposition das Risiko für Autoimmun­erkrankungen senken.“

Pflegeprodukte behindern Vitamin-D-Synthese

Gleichzeitig sei die Vitamin-D-Synthese, die vornehmlich in der Haut stattfindet, durch unsere moderne…

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