Anzeige

Vaginalinfektion nach Maß angehen

Autor: kß

Bei Fluor vaginalis steht die bakterielle Vaginose mit 60 % an der Spitze, gefolgt von der Candidose mit 20 %. Woran sonst noch zu denken ist und welche Diagnostik und Therapie erfolgen sollten, nennt Professor Dr. Udo B. Hoyme, Erfurt.

Bei Fluor vaginalis sind Suchkulturen aus dem Vaginalabstrich völlig sinnlos und irrelevant - auch die normale Flora weist eine große Artenvielfalt auf. Die Behandlung von ubiquitären Bakterien wie E. coli, Staphylococcus aureus oder Streptococcus spp. löst das Problem bei Frauen mit pathologischem Ausfluss nicht, erklärte Professor Hoyme vom HELIOS-Klinikum Erfurt beim 54. Kongress der DGGG.

Amingeruch und Schlüsselzellen

Eine bakterielle Vaginose ist anhand ihrer Charakteristika leicht zu diagnostizieren: homogener grauweißer Ausfluss mit typischem Amingeruch, einem pH-Wert über 4,5 im vaginalen Ausfluss und Schlüsselzellen im Nativ- oder Färbepräparat. Der kulturelle Nachweis von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.