Varizen raus in Lokalanästhesie
Die Tumeszenzlokalanästhesie ist ein noch relativ neues Verfahren, bei dem man das Subkutangewebe mit verdünntem Lokalanästhetikum aufpumpt, berichtete GUIDO BRUNING von der Hautklinik des Universitätskrankenhauses Hamburg Eppendorf auf der 24. Jahrestagung der Vereinigung für operative und onkologische Dermatologie. Man verdünnt dabei 1 %iges Prilocain oder Mepivacain mit Ringerlaktat bzw. physiologischer Kochsalzlösung zu einer 0,05 bis 0,1 %igen Lösung, setzt Epinephrin hinzu und ggfs. auch Bikarbonat, damit sich das Lokalanästhetikum besser verteilt. Über eine Saug-Spritzpumpe oder eine elektrische Rollpumpe wird diese Mischung dann infiltriert. Dabei darf man allerdings eine…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.