Verdacht auf Arteriitis temporalis? Zum Ultraschall und Augen retten!

Autor: Dr. med. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Blind wegen Riesenzellarteriitis? Dieses schwere Schicksal können Sie vielen Patienten ersparen. Sofort zum Ultraschall heißt die Devise. Wie gut sich die sofortige Abklärung bewährt, zeigt eine aktuelle Studie.

Die Riesenzellarteriitis (RZA) befällt besonders häufig die Kopf- und Halsgefäße (Arteriitis temporalis). Als klassische Symptome gelten Cephalgien, Kauschmerzen und Visusverlust, berichtete Dr. Andreas P. Diamantopoulos aus dem norwegischen Kristiansand auf dem Europäischen Rheumatologenkongress.

Riesenzellarteriitis führt bei jedem vierten Patient zu Augensymptomen

Laut Studiendaten leidet jeder vierte Patient mit Riesenzellarteriitis unter Augensymptomen, bis zu 15 % entwickeln einen permanenten Visusverlust. Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfahl der Rheumatologe, jeden Patienten mit Verdacht auf Riesenzellarteriitis innerhalb von 24 Stunden mit dem Farbdoppler zu untersuchen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.