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Vermehrt Hirnschäden bei Höhen-Piloten

Autor: Antje Thiel, Foto: Jacques PALUT - Fotolia

Wer als Pilot über 5500 m fliegt, riskiert möglicherweise neurologische Schäden. Dies geht aus einer US-Studie hervor, in der die zerebralen MRT-Scans von Flugzeugführern mit denen von Mitgliedern anderer Berufsgruppen verglichen wurden.

An der Untersuchung nahmen 102 Piloten von Aufklärungsflugzeugen der US-Airforce teil, die in ca. 20 000 m Höhe fliegen. Als Kontrolle dienten 91 Personen aus anderen Berufen. Die Autoren fahndeten mittels MRT nach nekrotischen Läsionen im Gehirn, die im Rahmen von neurologischen Erkrankungen häufig mit Gedächtnisverlust einhergehen.


In der Kontrollgruppe traten die „White-Matter-Lesions“ nur in der weißen Substanz der Frontalregion auf, was dem normalen zerebralen Alterungsprozess entspricht. Bei den Höhenpiloten hingegen waren die Veränderungen über das gesamte Gehirn verteilt.

MRT zeigt vermehrt Läsionen in der weißen Substanz

Piloten, die regelmäßig in einer Höhe von über 5500 m…

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