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Hyperpigmentierung Verödungstherapie hinterlässt deutliche Spuren

Autor: Sabine Mattes

Die Wirkstoffkonzentration scheint eine wichtige Rolle zu spielen. Die Wirkstoffkonzentration scheint eine wichtige Rolle zu spielen. © Dimid – stock.adobe.com

Zur Venenverödung wird heute standardmäßig das Sklerosierungsmittel Polidocanol eingesetzt. Häufig kommt es nach der Behandlung zu einer lokalen Hyperpigmentierung. Diese schmälert das kosmetische Ergebnis für den Patienten – besonders, wenn sie langfristig bestehen bleibt.

Die Wirkstoffkonzentration scheint in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu spielen, schreiben Dr. Simon Bossart, Abteilung für Dermatologie, Inselspital, Universitätsklinikum Bern, und Kollegen. Die Wissenschaftler werteten insgesamt 27 Studien hinsichtlich Häufigkeit, Dauer und Triggerfaktoren einer Hyperpigmentierung als Folge einer Polidocanol-Therapie aus. Die betrachteten Wirkstoff-Konzentrationen des Sklerosierungsmittels (entweder flüssig oder als Schaum) reichte von 0,25 % bis 3,0 %.

Die Studien lieferten in Bezug auf Hyperpigmentierungsraten und die Dauer der Verfärbung heterogene Ergebnisse. Es ließ sich jedoch erkennen, dass mit zunehmender Wirkstoffkonzentration die…

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