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Verstopfen Zellen die Lunge?

Autor: MW/CG

Eine fulminante Lungenembolie, die allen

 

therapeutischen Bemühungen trotzte: Trotz sofortiger intensiver Behandlung starb der

 

69-Jährige im akuten Rechtsherzversagen. Die Autopsie zeigte, wieso die Fibrinolyse erfolglos geblieben war.

Als der 69-jährige Mann mit Zeichen einer akuten Lungenembolie eingeliefert wurde, begannen die Internisten der Universitätsklinik Würzburg unverzüglich mit der fibrinolytischen Therapie. Dennoch konnten sie ihren Patienten nicht retten. Bei der Autopsie fand man ein bis dahin nicht bekanntes Urothelkarzinom mit ausgedehnten Lebermetastasen sowie multiple Tumorzellembolien der kleinen Pulmonalarterien, wie Professor Dr. Wolfgang Scheppach und Kollegen in der "Zeitschrift für Gastroenterologie" berichteten.

Auch in einem weiteren Fall waren es Tumorzellen, die zur tödlichen Embolie führten: Bei der 23-jährigen Patientin mit Magenkarzinom und Metastasenleber, die trotz Heparintherapie eine…

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