Anzeige

Verstopfte Därme in Stufen befreien

Autor: CG

Drücken, harte Stuhlklumpen, mühsames Nachhelfen per Finger bei der Defäkation: Unzählige Menschen plagen sich auf Dauer mit Verstopfung. Wann genügt Lebensstiländerung, wann müssen Laxanzien her oder gar eine Operation? Eine Expertin gibt praktische Tipps.

Bevor Sie irgendwelche therapeutischen Maßnahmen einleiten, sollten Sie sekundäre Obstipationsursachen ausschließen – mittels Anamnese, körperlicher Untersuchung und Labor (Blutbild, Blutzucker, TSH, Kalzium, Kreatinin). Bei Patienten über 50 Jahre bzw. wenn Rektalblutung oder Gewichtsverlust die Alarmglocken schrillen lassen, wird per Sigmoidoskopie oder Koloskopie nach einem Malignom gefahndet. Oft sind es auch die Medikamente des Patienten, die den Darm lahm legen. Ein Stuhltagebuch hilft, das Leiden richtig einzuschätzen und Zweifelnde zu überzeugen, wenn ihre Defäkationshäufigkeit noch im Rahmen des Normalen liegt.

Die meisten Betroffenen leiden an primärer funktioneller Verstopfung mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.