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Vertragsärzte widerstehen dem Burnout

Autor: reh

Sie stehen täglich über zehn Stunden in der Praxis, kämpfen mit überbordender Bürokratie und haben immer weniger Zeit für ihre Patienten. Trotzdem macht drei von vier Kassenärzten ihre Arbeit Spaß. Akute Burnout-Gefahr besteht nur bei fünf Prozent dieser Mediziner, so eine Studie.

 

Zwar sind bei 80 Prozent der Vertragsärzteschaft zumindest teilweise Aspekte eines Burnouts – körperliche und emotionale Erschöpfung, häufige Verzweiflung, Lust, alles hinzuwerfen – festzustellen, akut gefährdet sind sie dadurch aber nicht. Dies besagt eine aktuelle Studie der Brendan-Schmittmann-Stiftung des NAV-Virchow-Bundes. Seit 1996 beobachtet die Stiftung die Burnout-Gefahr unter Vertragsärzten. Jeweils 6000 Ärzte wurden in vier Studien befragt. Das Ergebnis für 2007 lässt aufatmen.

Obwohl die Vertragsärzte tagtäglich mit der hohen Arbeitsbelastung kämpfen, schätzen sie ihren Beruf. Nahezu 70 Prozent der Befragten sagen: „Meine Arbeit macht mir Spaß und der Erfolg befriedigt mich.“

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