SARS-CoV-19 Virusnachweis klappt nicht immer

Laborbefunde, wie verschiedene erhöhte Entzündungsparameter, legten jedoch den Verdacht nahe, dass eine SARS-CoV-2-Infektion vorlag. Laborbefunde, wie verschiedene erhöhte Entzündungsparameter, legten jedoch den Verdacht nahe, dass eine SARS-CoV-2-Infektion vorlag. © Henrik Dolle - stock.adobe

Der Nachweis der Virusgene über einen Abstrich aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum ist derzeit der Goldstandard für die Diagnose von COVID-19. Zwischenzeitlich mehren sich jedoch Hinweise auf Limitationen hinsichtlich der Sensitivität dieser Untersuchung, wie ein Beispiel aus Freiburg zeigt.

Ein 46-jähriger Patient stellte sich im dortigen Universitätsklinikum mit Husten und Fieber vor. Die Symptome bestanden zu diesem Zeitpunkt bereits eine Woche lang. 5 Tage zuvor hatte sein Hausarzt wegen des Verdachts auf eine Lungenentzündung mit einer Antibiotikabehandlung begonnen, die aber zu keiner Besserung führte. Daraufhin überwies ihn der Hausarzt ins Freiburger Universitätsklinikum. Dort ließen die Ärzte umgehend einen SARS CoV-2-PCR-Test durchführen. Dabei wird über einen Abstrich Sekret aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum entnommen. Im Fall des Patienten fiel das Ergebnis für den Rachenabstrich negativ aus. 

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