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Vogelgrippe in Europa

Autor: AFP/rp

Das Auftreten von Vogelgrippe-Fällen in Rumänien und in der Türkei hat die Sorge vor einer Ausbreitung der Seuche in Europa verstärkt. Die Bundesregierung prüfte die Risiken für Deutschland und richtete am neunten Oktober "die dringende Bitte" an die Regierungen in Bukarest und Ankara, "alle verfügbaren Informationen weiterzugeben", so der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Alexander Müller.

Unklar blieb, ob es sich bei den entdeckten Erregern um das für Menschen gefährliche und in Asien grassierende Virus H5N1 handelte. Bei einer Bestätigung des Verdachtes müssten die Handelsströme für Geflügel und Geflügelprodukte aus den betroffenen Gebieten sofort gestoppt werden, erklärte Müller. Eilverordnungen zu weitergehenden Schritten - etwa sämtliches Freiluftgefieder in die Ställe zu bringen - könnten jederzeit in Kraft gesetzt werden. Dies müsse aber europaweit abgestimmt werden, damit diese "nicht als Insellösungen verpuffen".

Region unter Quarantäne
Nach drei verendeten Enten im Donaudelta in Rumänien gaben die türkischen Behörden am achten Oktober das Auftreten der Vogelgrippe im…

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