Vom Austern-Schlemmen ins Koma
Durch wachsenden Tourismus und Welthandel genießt der bundesdeutsche Verbraucher nicht mehr nur Hering und Scholle aus der Nordsee. Auch Thunfisch, Makrelen oder Muscheln aus tropischen Gewässern bereichern heute unseren Speiseplan. Die Folge können Fisch- und Muschelvergiftungen sein, die man bisher in unseren Breiten kaum kennt.
Scombroid lauert in Makrelen
Zu den häufigsten Fischvergiftungen gehört das so genannte Scombroid, schreibt Tiziano
Schepis vom Stadtspital Triemli, Zürich und sein Kollege Dr. Michel Spiegel im "Schweizerischen Medizinischen Forum". Durch bakterielle Kontamination vor allem dunkelfleischiger Meeresfische wie Thunfisch oder Makrele kommt es zu einer Anreicherung von…
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