Anzeige

Vom gestörten Sozialverhalten bis zur Zwangsheirat: Sechs Fälle aus der Praxis

Autor: Birgit Maronde

„Ich bin heut‘ nicht gut drauf“: Den Spruch kennen Sie sicher von Ihren jugendlichen Patienten und vielleicht auch Ihren eigenen Kindern. In der Regel handelt es sich dabei um harmlose Eintagsfliegen. Was aber, wenn der Zustand länger anhält? Wann müssen Sie handeln?

Dr. Kirsten Stollhoff hat in ihrer Praxis für Kinderneurologie in Hamburg tagtäglich mit Jugendlichen zu tun, die auf die eine oder andere Weise „nicht gut drauf“ sind und ihren Eltern und sich selbst Sorgen machen. Welche Ursachen hinter dem auffälligen Verhalten der Jungs und Mädchen stecken kann, erläuterte die Kollegin anhand von sechs Kasuistiken.

• Lars, 14 Jahre:

Lars hat null Bock auf Schule, er schwänzt öfter und macht keine  Hausaufgaben. Zu Hause gibt es immer nur Streit mit seiner arbeitslosen, alleinerziehenden Mutter. Mit seinen beiden jüngeren Geschwistern versteht er sich auch nicht besonders gut.

Seine Mutter berichtet, er sei schon immer ein Außenseiter mit nur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.