Psyche auf Achterbahnfahrt Von der Krux, bipolare Störungen richtig zu diagnostizieren

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Häufig vergehen viele Jahre, bis die Diagnose einer bipolaren Störung gestellt wird. Häufig vergehen viele Jahre, bis die Diagnose einer bipolaren Störung gestellt wird. © OleCNX - stock.adobe.com

Häufig vergehen viele Jahre, bis die Diagnose einer bipolaren Störung gestellt wird. Während dieser Zeit erhalten Betroffene meist keine oder eine falsche Behandlung. Zu den möglichen Folgen zählen Therapieresistenzen und schlechte Behandlungsergebnisse.

Weltweit leiden rund 40 Millionen Menschen unter einer bipolaren Störung. Die psychische Erkrankung geht nicht nur mit einer eingeschränkten Lebensqualität seitens der Betroffenen und ihrer Angehörigen einher, sondern auch mit erheblichen gesundheitlichen Risiken. 

Bipolarität lässt die Lebenserwartung sinken

Die häufigsten psychischen Komorbiditäten sind Angststörungen und Substanzkonsumstörungen. Darüber hinaus tragen Menschen mit bipolarer Störung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung auch ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlaganfälle und ein metabolisches Syndrom. Ein weiteres Problem ist die durchschnittlich verringerte Lebenszeit, die vor allem auf unnatürliche…

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