Vor dem PSA-Test immer Gefahren nennen!

Autor: MW

Einen PSA-Test zum Screening auf Prostatakarzinom bieten heute auch immer mehr Hausärzte an. Vorher sollte der Patient jedoch umfassend aufgeklärt werden.

Der PSA-Test ist mehr als ein Piks in den Arm. Das Ergebnis kann weitreichende Folgen haben und zieht oft unnötige Diagnostik und Therapie nach sich, sagte Dr. <forced-line-break />Nikolaus Becker vom Deutschen Krebsforschungszentrum beim 28. Deutschen Krebskongress. Bevor man hier eine IGeL-Leistung anbietet, sollte man dem Patienten erläutern, warum die gesetzlichen Krankenkassen den PSA-Test noch nicht ins Krebsvorsorgeprogramm aufgenommen haben. Beim Prostatakrebs gibt es keine harmlosen, noch benignen Vorstufen. Ziel des Screenings ist daher die Erkennung früher Krebsstadien. Dies scheint auch zu gelingen, wie sich an der steigenden Inzidenz seit Beginn der „PSA-Ära“ ablesen lässt. Die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.