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Vor dem Risikosex Anti-HIV-Pillen schlucken

Autor: Sascha Bock, Foto: thinstock

HIV-Medikamente zum Schutz vor einer Infektion einnehmen? In den USA ist das möglich und auch hierzulande könnten Risikogruppen von einer Prophylaxe profitieren.

Noch immer erkranken in Deutschland trotz intensiver Präventionsarbeit jährlich 3000 bis 3500 Menschen neu an HIV.1 Bei jungen Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), steigt die Anzahl von HIV-Diagnosen sogar. Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) kennen in Europa bislang nur wenige. Hierbei nehmen HIV-negative Personen vorbeugend als Dauermedikation oder bei Bedarf antiretrovirale Medikamente (Tenofovir-DF/Emtricitabin) ein. Menschen mit hohem Risikoprofil – z.B. mehrfach ungeschützter Analverkehr mit verschiedenen Partnern in den vergangen drei Monaten – bilden die Hauptzielgruppe der Maßnahme.2


Bei MSM, heterosexuellen serodiskordanten Paaren, jungen afrikanischen Heterosexuellen sowie…

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