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Vorhofflimmern öfter bei Ausdauerathleten

Autor: Dr. Anja Braunwarth; Foto: thinkstock

Ausdauersport geht mit einem erhöhten Risiko für kardiale Arrhythmien, insbesondere Vorhofflimmern, einher. Unter dem Strich ist es gesünder, Sport zu treiben, doch in bestimmten Fällen kann eine Aktivitätsbeschränkung sinnvoll sein.

Zwischen 0,4 % und 1 % der Gesamtbevölkerung sind von Vorhofflimmern (VHF) betroffen, meist im Zusammenhang mit einer kardiovaskulären Erkrankung. Die Rhythmusstörung verdoppelt sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Menschen das Mortalitätsrisiko, zum großen Teil bedingt durch kardioembolische Schlaganfälle.

Einer Reihe von Studien der letzten Jahre zufolge, an denen fast ausschließlich Männer teilnahmen, scheint langjähriger Ausdauersport das Risiko für Vorhofflimmern zu erhöhen. Bei Männern, die mehr als drei Stunden Ausdauersport pro Woche betreiben, fand sich ein etwa vierfach, bei Marathonläufern sogar ein fast neunfach gesteigertes Risiko, berichtete Privatdozent Dr. Christian…

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