Anzeige

Vorhofflimmern: Wer braucht besonderen Insult-Schutz?

Autor: CG

Wie man Patienten mit Vorhofflimmern am besten vor dem Schlaganfall bewahrt, muss individuell entschieden werden. Bei jüngeren „Lone-Flimmerern“ kann getrost auf Gerinnungshemmer verzichtet werden, Stent-Kandidaten brauchen sogar ein Dreifachgeschütz!

Patienten mit idiopathischem Vorhofflimmern ohne strukturelle Herzerkrankung (lone atrial fibrillation) im Alter unter 65 Jahren tragen mit < 1 %/Jahr kein erhöhtes Thromboembolierisiko. Dieses steigt im Lauf der Jahre an und erreicht ab 75 Jahren Werte über 3 %. Bei einem Schlaganfallrisiko von 2 % oder weniger profitieren Arrhythmiepatienten allerdings nicht wesentlich von einer oralen Antikoagulation, sagte Professor Dr. Dietrich Gulba von der Inneren Abteilung des Krankenhauses Düren auf dem 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Völlig anders sieht es dagegen bei Hochrisikopatienten aus, die nach CHADS-2-Score (siehe Kasten) ein deutlich erhöhtes Schlaganfallrisiko…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.